Außergerichtliches Inkassoverfahren

Nachdem wir einen vollständigen Überblick über alle Ihre säumigen Zahler und offenen Rechnungen haben, kann ein Inkassoverfahren eingeleitet werden. Das Verfahren wird eingeleitet, indem Sie Ihrem Schuldner eine Mahnung zusenden.

Ein kurzer und strenger Mahnung wird an Ihren Schuldner geschickt, um ihn zur spontanen Zahlung zu bewegen. Natürlich ist es unmöglich, die Reaktion Ihres Schuldners im Voraus zu bestimmen. Es kann sein, dass Ihr Schuldner auf die Mahnung nicht reagiert, in diesem Fall muss möglicherweise ein Gerichtsverfahren eingeleitet werden.

Falls Ihr Schuldner die Rechnungen nicht bestreitet und die ausstehende Forderung zahlen möchte, werden wir die notwendigen Schritte zur Weiterverfolgung der Zahlung unternehmen. Wenn Ihr Schuldner einen Teilzahlungsplan beantragt, wird dieser zunächst mit Ihnen besprochen, bevor eine Vereinbarung getroffen werden kann.

Wenn Ihr Schuldner die offenen Rechnungen bestreitet, prüfen wir die Bestreitungen sorgfältig und versuchen, sie bestmöglich zu widerlegen. Wenn wir Ihren Schuldner anschreiben, konsultieren wir Sie immer.

Das Hauptziel ist es, eine Zahlung von Ihrem Schuldner zu erhalten.

Kurz gesagt: In dieser Phase des Inkassoverfahrens tun wir alles, um die ausstehenden Forderungen einzufordern, ohne ein Gerichtsverfahren einzuleiten.

Wenn das oben beschriebene gütliche Inkassoverfahren nicht zu einem Ergebnis geführt hat, wird Ihr Verfahren nochmals evaluiert. Wir werden andere Möglichkeiten der Einforderung prüfen und immer versuchen, einen neuen Plan für die Vorgehensweise unter verfahrensökonomischen Gesichtspunkten auszuarbeiten.

Wir beraten Sie, ob ein gerichtliches Verfahren sinnvoll ist, und überlassen Ihnen die Entscheidung, ob Sie Ihren Schuldner vorladen oder das Verfahren beenden wollen.

Wir versuchen, jeden Fall individuell zu behandeln!