Wir können zwei sehr wichtige Momente bei einer Akquisition unterscheiden. Erstens, der Zeitpunkt der Unterzeichnung, wenn die Parteien die Übernahmevereinbarung (APA) unterzeichnen. Häufig wird die Unterzeichnung mit der Aufnahme von aufschiebenden Bedingungen und Verpflichtungen vor dem Abschluss verbunden. Das Closing ist der Eigentumsübergang und die Zahlung des Kaufpreises nach Erfüllung der aufschiebenden Bedingungen und der PreClosing-Verpflichtungen. Dieser Eigentumsübergang wird in einem Abschlussvertrag festgehalten.
Bei einem Asset Deal sind die Formalitäten ähnlich wie bei einem Share Deal, nämlich: die Zahlung des Kaufpreises, aber auch die konforme Lieferung der verkauften Güter gemäß Artikel 1604 des Zivilgesetzbuches. In diesem Fall ist der Verkäufer verpflichtet, die Immobilie zu übergeben, indem er zum Beispiel die Schlüssel der verkauften Immobilie übergibt. Es muss immer sichergestellt sein, dass bei einem Asset Deal die Übertragung auch tatsächlich stattfindet.
Zum Zeitpunkt des Abschlusses ist es üblich, dass die Parteien ein Abschlussmemorandum unterzeichnen. Dabei handelt es
sich um ein Dokument, in dem die Parteien eine Reihe von Dingen bestätigen, z. B. dass die aufschiebenden Bedingungen erfüllt sind, die erforderlichen Genehmigungen für die Transaktion erteilt wurden, die Vermögenswerte geliefert wurden, der Kaufpreis gezahlt wurde, die Erklärungen und Garantien zum Zeitpunkt des Abschlusses noch gültig sind, die Parteien alle ihre vertraglichen Verpflichtungen bis zum Datum des Abschlusses erfüllt haben usw.
